j.jackmann

Eine ausgewanderte Managementberaterin, die keine Erfahrung im Modedesign hat und ihr eigenes Label startet, ohne die Sprache des Landes zu sprechen, um ihren Traum zu leben? Klingt nach dem amerikanischen Traum, ist aber ein Berliner, bzw. eine Berlinerin. Jovan Viala hat nämlich genau das gemacht. Die Erkenntnis, dass Kleidung für Frauen auch größtenteils von jungen Frauen unter menschenunwürdigen Bedingungen produziert wird und zudem die Umwelt schädigt, ermutigen die Gründerin von j.jackman dazu, es anders zu machen. Von unzähligen gescheiterten Versuchen Kleidung zu designen und die richtigen nachhaltig produzierten Stoffe zu finden, hat sie sich nicht einschüchtern lassen und schlussendlich kleine, schlichte aber elegante Kollektionen für Damen auf desinged. Dabei lässt sie die Stücke in Kleinserien von Frauen in Berlin fertigen, die nicht nur besonders Erfahrung und Expertise in der Textilproduktion mitbringen, sondern auch das doppelte des Mindestlohns in Deutschland verdienen.

An expatriate management consultant with no experience in fashion design who starts her own label without speaking the language of the country to live her dream? Sounds like the American dream, but she is a Berliner, or rather a Berliner. Jovan Viala has in fact done just that. The realisation that clothing for women is also largely produced by young women under inhumane conditions and also harms the environment encouraged the founder of j.jackman to do things differently. She has not been intimidated by countless failed attempts to design clothes and find the right sustainably produced fabrics, and has finally desinged small, simple but elegant collections for women. She has the pieces made in small batches by women in Berlin who not only have special experience and expertise in textile production, but also earn twice the minimum wage in Germany.
 
© j.jackmann